Der Herbst ist in vollen Zügen da. Mal mit seinem goldenen Tagen und mal mit seinen regnerischen Sonntagen. Bei letzterem brauche ich immer was schönes und leckeres zum Essen und dann stört mich dieses graue Wetter so gar nicht. Ich habe letztes ein leckeres Veganer rotes Linsencurry gekocht und war schwer begeistert. Dazu war das Ganze auch noch unbewusst vegan, was mich am Ende so sehr freute. Schließlich hatte ich bereits angefangen, vegetarisch zu leben und habe das zuletzt stark vernachlässigt. Ich verspreche also nicht zu viel, denn zur kleinen Geburtstagsrunde wurde das Curry auch serviert und alle wollten das Rezept, selbst diejenigen die sich vorher auf das Chili con Garne gestürzt hatten, schmachteten nach dem vegangen Linsencurry.
Es ist so einfach und ganz schnell zubereitet. Ihr benötigt keine Zutaten, die man erst im Supermarkt suchen muss und an sich in jeder gut bestückten Küche vorhanden sind.
Für ca. vier Portionen benötigt ihr:
- 2 rote Zwiebeln
- 1 Blumenkohl, ich arbeite gern mit TK-Blumenkohl und habe ca. 500 g verwendet
- 1 Paprikaschote nach Wahl
- 1 Dose Kokosmilch
- 400 ml Gemüsebrühe
- 1 TL Currypaste (ich verwende die Paste aus dem Asiageschäft und da reicht ein TL)
- Öl
- Curry Madras, Pfeffer, Salz
- Petersilie (getrocknet oder TK)
Schält die Zwiebeln und schneidet sie klein. Anschließend für 2 – 3 Minuten im heißen Öl schwenken. Wenn die Zwiebeln glasig sind, die Currypaste hinzufügen und gut verrühren. Anschließend die Blumenkohlröschen in den Wok geben und kurz anbraten. Linsen hinzufügen und mit 400 ml Brühe und Kokosmilch ablöschen.
Kocht das Ganze kurz auf und dann auf mittlerer Flamme gut durchziehen lassen. Seid über die anfängliche große Menge Flüssigkeit nicht irritiert. Sie verkocht sich. Am Ende würzt ihr das Curry mit Pfeffer, Salz und gern noch ein wenig Curry Madras. Wer Petersilie mag, gibt sie zum Curry dazu oder nur obenauf zum Garnieren. Das Auge isst ja bekanntlich mit.
Guten Appetit.